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Besuch des Landes Steiermark (Graz, 8.10.2019)
Sehr
geehrter,
lieber
Herr
Landeshauptmann
[Hermann
Schützenhöfer]!
Sehr
geehrte
Mitglieder
der
Landesregierung!
Werte
Vertreter
des
öffentlichen
Lebens
sowie
aus
Politik
und
Verwaltung!
Hochwürdige
Herren
und
Vertreter
der
Kirche
und
Ordensgemeinschaften!
Meine
sehr
verehrten
Damen
und
Herren!
Es
ist
mir
eine
ganz
besondere
Ehre
als
neuer
Apostolischer
Nuntius
am
heutigen
Tag
zum
ersten
Mal
offiziell
ein
österreichisches
Bundesland
besuchen
zu
können.
Groß
ist
daher
meine
Freude
heute
das
Land
Steiermark,
das
grüne
Herz
Österreichs,
kennenzulernen.
In
den
letzten
Monaten
habe
ich
das
religiöse
Leben
und
die
Menschen
in
diesem
Land,
insbesondere
den
Hochwürdigsten
Herrn
Diözesanbischof
und
eine
Reihe
seiner
Mitarbeiter
ein
wenig
kennen
lernen
dürfen.
Mein
heutiger
Besuch
stellt
daher
einen
weiteren
Höhepunkt
im
Kennenlernen
der
Steiermark
dar
und
gilt
in
erster
Linie
dem
Herrn
Landeshauptmann
Hermann
SCHÜTZENHÖFER
sowie
der
politischen
Führung
dieses
Bundeslandes.
Bei
ihm
und
seinen
Mitarbeitern
konnte
ich
mich
über
den
kulturellen
Reichtum
sowie
über
die
wirtschaftliche
und
soziale
Situation
des
Landes
informieren.
Es
freut
mich,
dass
der
Herr
Landeshauptmann
auch
Vertreter
der
Diözese
und
des
religiösen
Lebens
hinzuziehen
wollte.
So
möchte
ich
an
dieser
Stelle
dem
Herrn
Landeshauptmann
für
die
so
herzliche
Aufnahme
in
der
Steiermark
danken.
Der
Vormittag
hat
mir
die
Möglichkeit
gegeben,
mit
der
politischen
Führung
des
grünen
Herzen
Österreichs
ins
Gespräch
zu
kommen.
Österreich
darf
auf
eine
sehr
bewegte
und
bewegende
Geschichte
zurückblicken.
Von
besonderer
Bedeutung
scheint
mir
dabei
ein
gewisser
Weitblick
zu
sein,
der
nicht
nur
ein
Kreisen
um
sich
selbst
darstellt.
Es
geht
um
das
größere
Wir.
Ein
solcher
Weitblick
fokussiert
immer
eine
größere
Wirklichkeit.
So
freue
ich
mich,
dass
gerade
das
Land
Steiermark
sich
bemüht,
in
größeren
Kontexten
zu
denken
und
zu
handeln.
Es
geht
also
in
einem
Bundesland
immer
darum
Gemeinschaften
aufzubauen,
in
denen
sich
jeder
als
Mensch
und
Bürger
anerkannt
fühlt.
In
einer
solchen
Gemeinschaft
sind
die
Interessen
des
einzelnen
und
das
Gemeinwohl,
das
über
ein
Bundesland,
ja
über
einen
Staat
und
sogar
einen
Kontinent
hinausgeht,
stets
verbunden.
Papst
Franziskus
hat
es
einmal
so
schon
auf
den
Punkt
gebracht:
Was
zum
Wohl
aller
beiträgt,
trägt
auch
zum
Wohl
des
einzelnen
bei
(Papst
Franziskus:
Ansprache
an
die
Mitglieder
des
Nationalverbandes
Italienischer
Gemeinden,
30.09.2017).
So
kann
ich
nur
dazu
ermutigen,
in
dieser
Richtung
weiter
voranzuschreiten.
Sehr
geehrter
Herr
Landeshauptmann,
meine
Damen
und
Herren!
Der
heutige
Besuch
in
der
Steiermark
ist
für
mich
ein
eindrucksvoller
Tag.
Für
das
Programm
und
die
Gestaltung
möchte
ich
Ihnen,
lieber
Herr
Landeshauptmann,
noch
einmal
von
Herzen
danken.
Möge
das
Land
Steiermark
weiterhin
unter
dem
Segen
Gottes
stehen.
Wie
in
jedem
Land,
so
sind
auch
hier
die
Menschen
der
größte
Reichtum
der
Region.
Möge
die
politische,
gesellschaftliche
und
nicht
zuletzt
auch
die
kirchliche
Entwicklung
die
vielfältigen
Begabungen
und
Talente
der
Menschen
zum
Wohle
der
ganzen
Gemeinschaft
in
diesem
Land
fördern!
Ich
danke
Ihnen
für
Ihre
Aufmerksamkeit!

(© Foto: steiermark.at/Streibl)

(© Foto: steiermark.at/Streibl)
